Samstag, 30. Januar 2010

Freitag, 29. Januar 2010

Ravioli mit Auberginen-Knoblauch Füllung

125g Mehl
180g Hartweizengries
175ml Wasser
1 Prise Salz

zu einem Teig vermischen und gut durchkneten. Eine Schüssel anwärmen und die Teigkugel für ca. 1 Stunde darunter legen.

1 Hand Pinienkerne
3 TL Paprikapulver
1 Bund Petersilie
6 Zehen Knoblauch
2 Auberginen

Die Auberginen waschen und rundherm mit einer Gabel einstechen. Auf ein Backblech legen und bei 250 Grad ca. 35 Minuten lang grillen bis die Schale dunkel wird. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Die Pininenkerne in einer Pfanne rösten und hacken. Den Knoblauch und die Petersilie ebenfalls klein hacken.
Die Schale von den Auberginen abziehen und das Fleisch klein schneiden.
Auberginen mit Pinienkernen, Knoblauch, Petersilie und Paprika vermischen und salzen.

Den Teig ausrollen und mit einem kleinen Glas Kreise ausstechen. Die Kreise mit Eiweiß bepinseln, etwas von der Füllung in die Mitte geben und die Ränder gut eindrücken. Mit einer Gabel noch ein Muster ringsherum einstechen.

Die Pasta in kochendes Salzwasser geben und ca. 5 Minuten kochen lassen. Vor dem Servieren die Ravioli mit zerlassener Butter beträufeln und Parmesan darüber hobeln.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Fräulein Kirsche

Mein heutiges Tageshighlight hat mir ein älteres, sehr nettes Ehepaar beschert. Vorneweg, ich mag ältere Leute total gerne. Sie halten sich immer minutiös an die bei mir vorgegebenen Termine, nehmen auch mal Wartezeiten in Kauf und sind meistens höflich und nie respektlos (im Gegensatz zu einigen Jugendlichen).

Als das Ehepaar dann bei mir fertig war und aus dem Büro ging, sagte die Frau zu ihrem Mann "Siehst Du, das war jetzt aber mal ein sehr nettes und freundliches Fräulein".

Irgendwie fand ich es süß, dass ich, obwohl ich ja verheiratet bin, noch als "Fräulein" durchgegangen bin. Meine 45jährige Kollegin wurde nämlich als "Frau" angeredet.

Dank Wikipedia weiß ich aber jetzt, dass "Fräulein" eigentlich keine Alterssache ist ("Fräulein war bis in die 1970er Jahre hinein die förmliche Anrede für unverheiratete Frauen gleich welchen Alters")

Dienstag, 26. Januar 2010

Das kleine Glück

Ich muss gestehen, ich war in der letzten Zeit ziemlich nörgelig und grundunzufrieden. In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass man das kleine Glück einfach noch mehr schätzen sollte und nicht als völlig normal hinnehmen. Natürlich braucht es zur Rundumzufriedenheit auch mal das riesengroße Glück (wie eine Hochzeit, Geburt eines Kindes usw.), aber wenn man ehrlich ist, so oft und regelmäßig trifft das ja im Leben dann doch nicht ein und man sollte sich viel eher am alltäglichen Glück erfreuen.

Mein persönliches Glück momentan:

-Menschen zu haben, die mich lieben und mich immer unterstützen (vorallem den Einen, ganz besonderen)
-Mir tolle Sachen wie Schminke, Friseur und Nagelstudio regelmäßig gönnen zu können
-Meine Aussicht auf einen schönen Urlaub im März
-Die Entdeckung des Yogitees, insbesondere "Glückstee"
-Nachträgliche Weihnachtsgeschenke und warme Worte von ganz lieben Menschen bekommen zu haben
-Ein kleines, dickes, haariges Katzenkind, das jeden Abend vor dem Einschlafen auf mir liegt und sich in den Schlaf kraulen lässt
-Beruflicher Erfolg und Wertschätzung (womit ich gar nicht gerechnet habe)
-Regelmäßige Restaurantbesuche

tbc...

Sonntag, 24. Januar 2010

Es wird wieder gekocht :-)

Ok, ich gebe es zu, ich habe nie aufgehört zu kochen. Aber ich nehme mir jetzt wieder die Zeit, vor dem Essen noch schnell ein Foto zu machen.

Heute gab es

Putenmedaillons mit Kurkumareis

Zutaten

2 Putenbrüste
1 Stange Lauch
1 Paprika (orange oder rot)
1 Zuchini
1 Kondensmilch 10 % Fett
2 EL Schmelzkäse
1 EL Tomatenmark
Knoblauch


Zuerst die Putenbrüste in Medaillons schneiden und mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen. Kurz in einer Pfanne mit wenig Öl anbraten, danach in Alufolie wickeln und im Ofen bei ca. 100 Grad zu Ende garen.

Lauch, Paprika und Zuchini in einer Pfanne anbraten, danach ca. 150 ml Gemüsebrühe zugeben und aufkochen lassen. Danach die Kondensmilch, 2EL Schmelzkäse, 1EL Tomatenmark und Knoblauch nach Bedarf hinzufügen. Alles gut einkochen lassen und mit etwas Mehl andicken.

Reis wie gewohnt kochen und vor dem Servieren einfach mit ein bisschen Kurkuma einfärben.

Schmeckt unglaublich lecker und ist durch die Kondensmilch auch nicht gar so schwer. Wir werden es garantiert bald wieder kochen.

Freitag, 22. Januar 2010

Bad und Gäste WC Renovierung

Nachdem in unserem Bad und Gäste WC mittlerweile die Fliesen von der Wand kommen, ist eine Renovierung bzw. Kompletterneuerung leider unumgänglich geworden.

Die ganze Aktion wird mindestens 1 1/2 Wochen dauern und uns kostbare Urlaubstage, viel Dreck und Nerven kosten.

Momentan sind wird dabei, die ganze Badausstattung auzusuchen. Angefangen von den Fliesen, Waschbecken, WC, Armaturen, Handtuchhalter usw.

Bald werde ich Euch natürlich noch mit Vorherbildern unseres Bades versorgen.

Hier erstmal der Plan:

An die Wand sollen weiße, matte Fliesen, quer verlegt im Format 25x40

Der Boden soll mit schwarzen Feinsteinfliesen im Format 30x60 gefliest werden.

Da mein Mann keine Bordüre mag und das Bad ganz schlicht und zeitlos werden soll, haben wir uns lediglich für einen schwarzen Streifen(aus den Bodenfliesen) hinter der Badewanne entschieden.

Endlich kriege ich dann auch ein eckiges Waschbecken mit dunklem Brett, was ich mir schon lange wünsche :-)

Bei den Badaccessoires haben wir uns für Sachen von der Firma "niewiederbohren" entschieden. So kann man superschöne Handtuchhalter etc. anbringen, ohne Löcher in die neuen Fliesen bohren zu müssen.


Sonntag, 10. Januar 2010

Unser neuer Mitbewohner

Von unserem kleinen Winterurlaub im Bayerischen Wald habe ich uns einen neuen Mitbewohner mitgebracht. Seitdem steht der hellbeläuchtete "Schnitzel" auf dem Balkontisch und wartet noch darauf, mit Zweigen gefüllt zu werden.

Montag, 4. Januar 2010

Frohes neues Jahr 2010

Euch allen ein frohes und vorallem gesundes neus Jahr 2010 :-) Gute Vorsätze von mir gibt es eigentlich keine, mir ist nur wichtig, dass es ein ruhiges, friedliches und entspanntes Jahr wird (was man ja leider selbst nicht immer so ganz beeinflussen kann)

Den letzten Arbeitstag im Jahr 2009 habe ich mir jedenfalls noch mit einem mit Apfelmus gefüllten "Karpfen-Krapfen" versüßt.